Photo by Fabrizio Malteses

VORVERKAUF

CHF 40.- / Legi & Kinder CHF 30.-
freie Platzwahl – Türöffnung 18.30 Uhr

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PROGRAMM

Arvo Pärt (*1935) – Fratres für Violine und Klavier (1980)

Valentin Silvestrov (*1937), – Melodies of the Moments – Cycle III, 3 Stücke aus 22 Pieces in 7 Cycles für Violine und Klavier (2005)
1. Wiegenlied, 2. Barcarole, 3. Wiegenlied

Mieszyslav Karlowisz (1876-1909) –  Serenade Op.2 (1897)

Myroslav Skoryk (1938-2020), Melody (1981)

Johannes Brahms (1833-1897)  – Scherzo c-moll (aus der „F.-A.-E.“ Sonate) (1853)

Cesar Franck (1822-1890) – Sonate fur Violine und Klavier A-dur (1886)

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BIOGRAPHIE

Janusz Wawrowski ist als einer der herausragendsten und erfahrensten Geiger seiner Generation anerkannt. Seine  Solokarriere  führte  ihn  in  die  wichtigsten  Konzertsäle  der Welt,  darunter:  Musikverein  in  Wien,  Wigmore  Hall  in  London,  Elbphilharmonie  in Hamburg, Beethoven-Saal in Stuttgart, Seoul Arts Center, Litauische Nationalphilharmonie in Vilnius, De Doelen in Rotterdam, Kravis Center in West Palm Beach, Teatro Teresa  Carreῆo  in  Caracas,  Nationale  Philharmonie  in  Warschau,  NFM in Wroclaw, NOSPR  in  Katowice  oder  M.  Karlowicz  Philharmonie  in  Szczecin.  Er wird regelmäßig in alle Konzertsäle und Orchester Polens eingeladen.

Seit vielen Jahren ist er mit dem Label Warner Classics verbunden, bei dem er sechs Soloalben und eine Reihe von Singles veröffentlicht hat. Seine Aufnahmen brachten ihm hervorragende Kritiken und viele namhafte Auszeichnungen ein. Sein jüngstes Album Phoenix erhielt Nominierungen für ICMA 2021, PdSK, Opus Klassik 2021 und Fryderyk 2021  und  wurde  zum  Album  des  Monats  bei  Presto  Classic  in  Großbritannien     und zum Album der Woche  bei Classic fm in London, dem Norddeutschen Rundfunk    und dem polnischen Radio Dwójka gewählt. Er ist auch der Gewinner des Fryderyk- Preises  2017  und  2019,  der  prestigeträchtigsten  phonographischen  Auszeichnung    in Polen.

Janusz Wawrowski spielte zahlreiche Uraufführungen von Violinkonzerten. Tomasz J. Opałka, Marcin Markowicz, Norbert Palej, Dariusz Przybylski und Albena Petrovic haben ihm manche  ihrer  Werke  gewidmet.  Auf  seine  Initiative  hin  wurde  eine einzigartige Rekonstruktion des  Violinkonzerts  von  Różycki  geschaffen,  das in dem durch den Aufstand 1944 zerstörten Warschau verschwunden war.

Für sein herausragendes künstlerisches und soziales Engagement wurde er vom Minister für Kultur und Nationales Erbe mit der Medaille für Verdienste um die polnische Kultur ausgezeichnet.  Er wurde  für   den   Preis   “Coryphaeus  der   polnischen  Musik” in der Kategorie “Persönlichkeit des Jahres” 2018 und für die Statuette Norwid 2019 nominiert.

Er spielt auf einer Violine von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1685.

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